Betreut und begleitet wurde die Gruppe von der Koordinatorin der Ukrainehilfe, Nadine Murshel, dem Teamleiter Vermittlung beim Wohnungsbau und Siedlungswerk Werkvolk eG, Torsten Wolf, seinem Sohn Quentin und der ehrenamtlichen Mitarbeiterin, Janna Pickel.
Eingeladen waren aus der Ukraine geflüchtete Frauen. Ihnen bot sich der Gelegenheit, in Gedanken und Erinnerungen in ein friedliches Leben ohne Krieg zurückzukehren. Auch versuchten sie, moralisch und mental eine Pause vom Alltag und seinen täglichen Problemen einzulegen, mit denen sie täglich in ihrer neuen – wenn auch vorübergehenden - Heimat konfrontiert sind.
Die geflüchteten Frauen besitzen bereits erste deutsche Sprachkenntnisse, weshalb es für sie sehr interessant war, dieses Wissen zu testen und damit etwas in die englische/deutsche Kultur einzutauchen. Für die meisten von ihnen spielt die Integration in Deutschland eine sehr wichtige Rolle. Weshalb es nur zu verständlich ist, dass ihr größter Wunsch darin besteht, hier weiter lernen, aber auch arbeiten zu dürfen.
Quentin Wolf spricht sehr gut Russisch und Englisch und hat als Dolmetscher Darina Melnyk betreut. Sie besucht die 11. Klasse des Erasmus Gymnasiums, spricht perfekt Englisch und will in Deutschland studieren. Damit helfen sich die jungen Leute gegenseitig.
Nach der mit großem Interesse und Beifall aufgenommenen Vorstellung setzten sich die Beteiligten im Cafe Zentral zusammen, diskutierten bei Kaffee und Kuchen und tauschten ihre Eindrücke aus. Die Neuzugewanderten aus der Ukraine sind der Stadt Amberg und ihren Bewohnern sehr dankbar für den herzlichen Empfang und die damit verbundene Unterstützung.
(grt)