2.000 Bäume für Ambergs Wälder

Basti am Spaten zeigt den Gästen wie das fachmännische Anpflanzen richtig geht. Interessiert schauen zu (von links): Rektor Florian Fuchs, Lehrerin Felicitas Berger, Bürgermeister Martin J. Preuß, Forstamtsleiter Martin Seits, Sparda-Bank-Filialleiterin Sabine Seberak und Paul Killguß von der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald. Foto © Thomas Graml, Stadt Amberg

Die gemeinsame Pflanzaktion des städtischen Forstamtes zusammen mit dem Landesverband Bayern der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Amberg und der Kümmersbrucker Mittelschule hat Tradition. Seit 2013 gehen sie gemeinsam ans Werk und forsten Flächen in den Amberger Wäldern auf. Diesmal waren sie im ehemaligen Truppenübungsplatz Fuchsstein bei Atzlricht aktiv und pflanzten 800 Schwarznussbäume und Baumhaseln. Unterstützt wurde die Aktion vom Gewinnsparverein der Sparda-Bank Ostbayern. Das Geldinstitut sponsert insgesamt 20.000 Jungbäume für Ostbayern. 2.000 davon werden im Stadtgebiet von Amberg gepflanzt.

In der 5. Klasse von Lehrerin Felicitas Berger waren schon absolute Fachleute dabei. So zeigte Basti den Gästen Martin J. Preuß, 2. Bürgermeister und Bezirksrat, Paul Killguß, Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Sabine Seberak, Leiterin Sparda-Bank Filiale Amberg und Florian Fuchs, Leiter der Mittelschule Kümmersbruck, nicht nur wie das fachmännische Anpflanzen funktioniert. Er wusste auch, wieso gerade diese Fläche bei Atzlricht zur Aufforstung ausgesucht wurde. Dort standen noch vor wenigen Wochen Fichten. Doch der Borkenkäfer, die schlechten Bodenverhältnisse und letztendlich ein Sturm zerstörten das kleine Waldstück.

Bürgermeister Martin J. Preuß und der städtische Forstamtsleiter Martin Seits waren begeistert, wie eifrig die Schülerinnen und Schüler trotz widriger Wetterbedingungen beim Waldumbau behilflich waren. „Ihr macht mit dieser Baumpflanzaktion was wirklich Sinnvolles für den Klimaschutz“, lobte Preuß das tolle Zusammenspiel aller Beteiligter.

(grt)