Mit dem Geld werden insgesamt 84 Einzelmaßnahmen an 13 Amberger Schulen zur Verbesserung der digitalen Bildungsinfrastruktur gefördert, die die Stadt Amberg bereits durchgeführt und vorfinanziert hat. Die Bewilligung des Zuschusses erfolgt vor dem Hintergrund des Digitalpakts Schule des Bundes in Kombination mit den vom Freistaat Bayern bereitgestellten Mitteln und ist daher ein Teil der sogenannten „Digitalisierungsmilliarde“, die über fünf Jahre hinweg in die digitale Ausstattung der bayerischen Schulen fließen soll.
Ziel ist es, damit die Planungssicherheit der Sachaufwandsträger zu gewährleisten und die Basis für eine zukunftstaugliche digitale Bildungsinfrastruktur zu legen. Die Vorhaben basieren auf dem Medienkonzept der jeweiligen Schule und sind darauf ausgerichtet, den Schülerinnen und Schülern eine für ihre Bedürfnisse optimale IT-Struktur zur Verfügung zu stellen. Die Maßnahmen umfassen die Ausstattung der Klassenzimmer mit Beamern bzw. digitalen Tafeln und Dokumentenkameras ebenso wie die Einrichtung kompletter Computersäle sowie den Ausbau der Netzwerkinfrastruktur und die Herstellung eines flächendeckenden WLANs in den Schulgebäuden.
„Wir wollen flächendeckend die Voraussetzung schaffen, dass unsere Schülerinnen und Schüler von Beginn an die Medienkompetenz erwerben können, die sie befähigt, digitale Medien richtig und sinnvoll für sich zu nutzen und so für die Zukunft gerüstet zu sein“, fasst Oberbürgermeister Michael Cerny das Ziel zusammen, das hinter diesen Investitionen steht. Sein Dank gilt den engagierten Lehrkräften und den ebenso engagierten eigenen Mitarbeitern in der städtischen IT, die in Zusammenarbeit zwischen Schule und IT hier bereits viel erreichen konnten. Eine ausgezeichnete Ergänzung dazu stelle der Pilotversuch „Digitale Schule der Zukunft“ dar, in dessen Rahmen im kommenden Schuljahr die Ausstattung von Klassen verschiedener Amberger Schulen mit persönlichen mobilen Endgeräten gefördert wird.
(su)