Amberg im deutschen Smart-City-Ranking top

Im Sommer wurde Homepage www.amberg-digital.de mit einem Überblick über innovative Projekte gestartet. Von links: Oberbürgermeister Michael Cerny, Altstadt-Wirtschaftsförderin Verena Fitzgerald und Gewerbebau-Geschäftsführer Karlheinz Brandelik.

Die Stadt Amberg hat im deutschen Smart-City-Ranking den 44. Platz in Deutschland sowie auf Bayernebene Platz 6 erobert. Noch vor einem halben Jahr fand sie sich auf Platz 115 von insgesamt 400 deutschen Städten wieder. Oberbürgermeister Michael Cerny, Gewerbebau-Geschäftsführer Karlheinz Brandelik und die Wirtschaftsförderin der Amberger Altstadt Verena Fitzgerald führen dies auf verschiedene Aktivitäten zurück.

Sie alle haben ihren Ursprung in dem neuen Digital-Frühschoppen, der im Juni 2019 unter der Federführung der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Gewerbebau und der Volks- und Raiffeisenbank erstmals stattgefunden hat. Im Rahmen dieses Informationsaustauschs verschiedenster Akteure, der im Januar 2020 zum dritten Mal über die Bühne ging, wurde unter anderem auch die Erstellung einer neuen Webseite angeregt, in der sämtliche innovative Projekte in der Stadt Amberg zusammengefasst sind.

Diese ist seit Sommer 2019 unter der Adresse amberg-digital.de online und gibt über die neuesten Entwicklungen in der Smart-City Amberg Auskunft. Unter anderem werden hier das Netzwerk, aber auch Vordenker und Pioniere sowie zahlreiche Digitalprojekte vonseiten der Verwaltung und Unternehmer vorgestellt. Wer ebenfalls Interesse hat, sich in dieser Gemeinschaft einzubringen, kann sich auf dieser Seite direkt registrieren lassen oder Fragen stellen, denn: "Wir sind immer auf der Suche nach Querdenkern, Innovatoren und frischen Ideen."

Für seine Studie bzw. das Ranking hat die Firma Haselhorst Associates die 400 größten deutschen Kommunen hinsichtlich ihrer Umsetzung in Sachen Smart City untersucht. Für die Bewertung wurden acht wesentliche Segmente definiert: Strategie (Basis), Digitale Infrastruktur, Mobilität, Energie & Umwelt, Gebäude & Sicherheit, Gesundheit, Bildung und Verwaltung. Die Auswertung des Status quo fußt auf insgesamt 52 Kriterien und über 20.000 Datensätzen.