Erfolgreicher Abschluss in schwierigen Zeiten

„Großen Respekt und Anerkennung“ hat Oberbürgermeister Michael Cerny insgesamt 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadt Amberg ausgesprochen, die 2020 oder 2021 erfolgreich ihre Ausbildung abgeschlossen oder eine Fortbildung absolviert hatten. Das Coronavirus war nicht nur verantwortlich dafür, dass die beiden Jahrgänge diesmal zusammengefasst werden mussten, sondern auch für die Tatsache, dass sich das Lernen in Coronazeiten sehr viel schwieriger gestaltet hatte als zu „normalen Zeiten“.

Auch aus diesem Grund gratulierte der Amberger Oberbürgermeister den Beschäftigten ganz besonders zu ihrem erfolgreichen Abschneiden. „Ihr positives Ergebnis ist auch für uns als Stadt ein Riesenvorteil, denn die Anforderungen steigen, die Welt wird immer komplexer und wir brauchen dringend gut ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, stellte er im Beisein des städtischen Personalreferenten Dr. Bernhard Mitko fest, bevor er jedem Einzelnen nochmals persönlich gratulierte und ein Präsent sowie die besten Wünsche mit auf den weiteren Lebensweg gab.

Dabei hatten sich zwei der Beschäftigten durch ein außergewöhnlich gutes Abschneiden ausgezeichnet. So hatte Julia Münster ihre Ausbildung zur Diplom-Verwaltungswirtin (FH) und damit für einen Einstieg in die Dritte Qualifikationsebene nicht nur mit einem „Sehr gut“ abgeschlossen, sondern es bei insgesamt 502 Teilnehmerinnen und Teilnehmern in ganz Bayern auf Platz drei geschafft. Ihr gratulierte der Oberbürgermeister daher ebenso herzlich wie Thomas Rogenhofer, der im Rahmen seiner Fortbildung zum Verwaltungsbetriebswirt (BVS) die Traumnote von 1,0 hatte erzielen können.

Doch auch alle anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten sich von den widrigen Umständen durch Corona nicht abschrecken lassen und bei den Prüfungen ein gutes Ergebnis erzielt. Zu ihnen gehörten Kathrin Tischner und Alfred Ertl, die eine modulare Qualifizierung für Beamte der Dritten Qualifikationsebene absolviert hatten, sowie Renate Preuß und Josef Streber, die über ihre modulare Qualifizierung in die Vierte Qualifikationsebene aufgestiegen sind. Auch hatte zusammen mit Julia Münster Thomas Forster eine Ausbildung zum Diplom-Verwaltungswirt (FH) durchlaufen.

Ihre Ausbildung erfolgreich beendeten auch der Verwaltungswirt Paulus Eiberle, die Verwaltungsfachangestellten Barbara Ehbauer, Janine Kretschmer und Nicole Hauer, die Gärtnerin Nadine Domogalla, die Kauffrau für Tourismus und Freizeit Luisa Ehrensperger, der Vermessungstechniker Felix Dirscherl sowie Niklas Soldner als Fachkraft für Veranstaltungstechnik. Im Bereich Fortbildung schlossen Maurice Collier und Sabrina Seitz den Beschäftigtenlehrgang II ab und dürfen sich nun Verwaltungsfachwirte nennen. Sie haben damit die Befähigung für Aufgaben erworben, die mit denen der Beamten der Dritten Qualifikationsebene vergleichbar sind.

Darüber hinaus haben sich über den Beschäftigtenlehrgang I insgesamt 13 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiterqualifiziert. Auch Doris Reuß, Elisabeth Triller, Susanne Schrott, Kristina Eimer, Birgit Bär, Susanne Christl, Michaela Fleischmann, Vanessa Götzl, Jasmin Jehl, Sina Steinl, Jasmin Dütsch, Kerstin Perschnick und Daniela Ballach gratulierte OB Michael Cerny zu ihrem Ergebnis, das für einige von ihnen auch Motivation und Ansporn ist, in absehbarer Zeit die nächste Stufe in Angriff zu nehmen.

(su)