Konzept Erweiterung Freischankflächen

© Michael Golinski

Wie ist unter der Einhaltung der Sicherheitsregeln eine Ausweitung der Freischankflächen möglich und wie können wir damit unserem Gastronomen am besten entgegenkommen, wenn die Außenbewirtung ab Montag, 18. Juni, wieder möglich ist? Diese Frage hat sich das Baureferat der Stadt Amberg gestellt und ein Grundlagenkonzept für eine weitergehende Ausnutzung der vorhandenen Freiflächen erarbeitet.

Gemeinsam mit den zuständigen Fachstellen fand dazu im ersten Schritt eine Begehung statt, in deren Rahmen eine Bestandsaufnahme durchgeführt wurde. Im Anschluss daran wurden potenziell nutzbare Bereiche festgehalten und in einer Übersicht zusammengeführt. Eine pauschale Lösung kann daraus freilich nicht abgeleitet werden. Das Konzept bietet lediglich die Basis für Einzelgespräche und individuelle Festlegungen, die gemeinsam mit den Wirten getroffen werden müssen.

Denn auch für sie müssen die aufgezeigten Möglichkeiten praktikabel sein. Zudem sind die jeweils einzuhaltenden Vorgaben wie Durchfahrtmöglichkeiten für den Lieferverkehr, das Freihalten von Feuerwehranfahrtszonen, das Abhalten der Märkte auf dem Marktplatz und die mögliche Einbeziehung von Parkflächen durchzusprechen. Auch die weiteren Sicherheits- und Abstandsregeln sind dabei einzuhalten.

Nachdem sich in der vergangenen Woche bereits einige Gastronomen auf den ersten Artikel gemeldet haben, fanden bereits die ersten Gespräche statt. Weitere Interessenten werden gebeten, sich ebenfalls mit der Sondernutzungsabteilung der Stadt Amberg unter Telefon 09621/10-1100 oder der Mailadresse sondernutzung@amberg.de in Verbindung zu setzen, um ihre Möglichkeiten auszuloten. Die im Rahmen dieser Maßnahme getroffenen Vereinbarungen gelten bis 30. November 2020.

(su)