Außerdem stellte Köppl seine Zielrichtung heraus, den Schulterschluss zu den oberpfälzischen Kommunen zu suchen und miteinander die Standortvorteile der Oberpfalz herauszuarbeiten. „Mit geht es dabei vor allem um die Weiterentwicklung der Oberpfalz zu einer Marke 4.0, die die Potenziale des Gemeinschaftsraumes herausstellt und die Region noch besser sichtbar macht“, so der neue Geschäftsführer.
Die Stadt Amberg war eine der ersten Gebietskörperschaften, die Manuel Köppl im Zuge seiner Vorstellungsrunde aufsuchte. „Mir ist es wichtig, Ihre Sicht und Ihre Schwerpunkte kennenzulernen, um sie in die weitere Planung einbeziehen zu können“, verdeutlichte er gegenüber OB Michael Cerny. Der geplante Oberpfalztag, der künftig alle zwei Jahre stattfinden soll und 2022 in Amberg seinen Auftakt erlebt, sei eine gute Gelegenheit, die Stärken und Möglichkeiten der Oberpfalz für die Menschen erlebbar zu machen.
Manuel Köppl wurde 1983 geboren, wuchs in der Nähe von Nabburg auf und besuchte das Ortenburg-Gymnasium in Oberviechtach. Danach zog es ihn erst einmal weg aus der Oberpfalz: Ein Germanistikstudium in Bamberg, der Besuch einer Journalistenschule in München, deutsch-französische Studien in der Schweiz, eine berufliche Tätigkeit bei Chip Communications in München sowie eine Lehrtätigkeit an der Universität Passau gehörten unter anderem zu seinen Stationen.
2015 wechselte Manuel Köppl dann in die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und kehrte gleichzeitig in die Oberpfalz zurück, wo er erst für die Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald, dann für die Bayernwerk AG und schließlich für die Vitesco Technologies GmbH in Regensburg arbeitete, bevor er nun sein Amt beim Oberpfalz Marketing übernahm.
(su)