Cerny zeigte sich beeindruckt und dankbar angesichts der zahlreichen Akteure im Netzwerk Gesundheitsregion plus Amberg/Amberg-Sulzbach, die sich bei dem in enger Zusammenarbeit mit der Fachstelle für Demenz und Pflege Oberpfalz und dem Bayerischen Landesamt für Pflege betriebenen Infostand als Ansprechpartner präsentierten. „Sie alle sorgen sich um das Wohl von Demenzkranken, aber auch um das der Angehörigen, damit diese in ihrer Betreuung und Pflege nicht an ihre Grenzen stoßen“, so Cerny. Die Aussteller des Infostands rührten die Werbetrommel für die Demenzwoche, in der es sowohl um das Krankheitsbild als auch um die Hilfsangebote in der Region geht. Der Leiter des Landesamts für Pflege in Amberg, Achim Uhl, betonte das Wissen über Demenz als entscheidenden Faktor für Angehörige, die in 80 Prozent aller Fälle Erkrankte zuhause betreuen.
In Vorträgen und Filmbeiträgen bis hin zu Gedächtnisparcours informiert die Themenwoche über den Umgang mit der Krankheit und zeigt auf, wie sich Betroffene selber Hilfe holen können. Mit dabei sind das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, die AOVE-Koordinationsstelle „Alt werden zu Hause“, die Fachstelle für pflegende Angehörige Amberg des Malteser Hilfsdienst e.V., das Gesundheitsamt für Amberg und den Landkreis Amberg-Sulzbach, das Klinikum St. Marien Amberg sowie das Kommunalunternehmen „Krankenhäuser des Landkreises Amberg-Sulzbach“, die Pflegeberatungsstelle Landkreis Amberg-Sulzbach, das Seniorenmosaik im Naturpark Hirschwald e.V. und die Seniorenstelle Stadt Amberg, die UGOM GmbH, der Verein Pflegende Angehörige e.V. und der Verein SEGA e.V., die VHS Amberg-Sulzbach sowie die Geschäftsstelle des Netzwerks Gesundheitsregion plus Amberg/Amberg-Sulzbach.
Die 3. Bayerische Demenzwoche findet vom 16. September bis 24. September 2022 statt und wird in der Stadt Amberg und im Landkreis Amberg-Sulzbach bis 4. Oktober verlängert. Informationen dazu gibt es unter www.gesundheitsregion-amberg.de.