Amberger Bürgerinnen und Bürger können zwischen 8 Uhr und 12.30 Uhr am Wertstoffhof im Industriegebiet Nord in Immenstetten, Max-Planck-Straße 25 (Zufahrt über die August-Borsig-Straße) kostenlos schädliche Stoffe in haushaltsüblichen Mengen abgeben.
Zu den Problemabfällen gehören unter anderem Abbeizmittel, Abflussreiniger, Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmittel, öl- und lösungsmittelhaltige Stoffe, Klebstoffe, Möbel- und Autopflegemittel, Spraydosen mit Restinhalt, WC-Reiniger, Verdünner, flüssige Farben und Lacke, Desinfektions- und Holzschutzmittel, Chemikalienreste, Feuerlöscher, Säuren, Laugen und Salze sowie andere Gefäße mit Gefahrensymbolen.
Gegen eine Gebühr, die vor Ort in bezahlt werden muss, können außerdem Autobatterien (3,10 € pro Stück) und Altöl (2,50 € je Gefäß) abgeliefert werden. Die Ölbehälter dürfen jedoch das Fassungsvermögen von zehn Litern nicht überschreiten. Ebenfalls nicht angenommen werden Munition, Sprengkörper, Feuerwerkskörper, Druckgasflaschen und Tierkadaver. Gleiches gilt für Abfälle aus Industrie- oder Gewerbebetrieben, Dienstleistungsunternehmen oder öffentliche Einrichtungen, soweit diese nach der Abfallwirtschaftssatzung als Gewerbemüll zu entsorgen sind.
Die Abfallberatung der Stadt Amberg macht darauf aufmerksam, dass aufgrund der Corona-Beschränkungen besondere Regeln auf dem Wertstoffhof-Gelände gelten, die eingehalten werden müssen. Am Tor zum Gelände der Firma Schmid & Zweck werden die Anliefernden informiert und auf die richtige Fahrspur geleitet, da auch der Wertstoffhof zeitgleich geöffnet hat. Am Annahmetisch des Problemmüllmobils dürfen sich maximal zwei Personen gleichzeitig aufhalten - alle anderen sind angehalten, bei ihren Fahrzeugen zu warten, bis sie an der Reihe sind. Ebenfalls erforderlich ist das Tragen eines Mund- und Nasenschutzes, sowie die Einhaltung eines Sicherheitsabstandes von 1,5 Metern zum Personal und anderen Anliefernden.