Smart City Sprechstunde startet am 27.9.

Die Digitalisierung ist aus vielen Lebensbereichen nicht mehr wegzudenken. Das gilt auch für unsere Städte. So, wie viele Menschen ein Smartphone verwenden, werden auch in der Stadtverwaltung immer mehr digitale Instrumente eingesetzt. Diese nutzen und erheben Daten, sorgen auf diese Weise für Transparenz und schaffen Grundlagen für Entscheidungen. Arbeitsprozesse können erleichtert oder sogar beschleunigt werden.

Die Digitalisierung ist die Basis für die „Smart City", die „intelligente Stadt“. Sie beruht auf der Idee, Daten zu nutzen und Prozesse zu verbessern, um die Lebensqualität in Städten zu steigern. Das betrifft insbesondere den Verkehr, die Ver- und Entsorgung, die Gesundheit und Bildung, Handel und Gewerbe, den Baubereich und das Stadtgrün, also die gesamte städtische Infrastruktur. All diese Bereiche benötigen Daten - und nur im idealen Zusammenspiel der Datennutzung wird eine Stadt „smart“. Moderne Technologien wie beispielsweise die Sensorik helfen dabei, Zahlen und Werte auch in Echtzeit zu erheben oder Simulationen zu erstellen.

Die Stadt Amberg hat sich vor einem Jahr dazu entschieden, „Smart City“ zu werden. Dazu müssen alle Akteure in der Stadt informiert und in die Gestaltung einbezogen werden: Gesellschaft, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur.

Noch gibt es viele Fragen rund um die „Smart City“. Um diese zu beantworten, gibt es ab dem 27. September eine „Sprechstunde Smart City“. An jedem letzten Dienstag im Monat haben Interessierte in der Steinhofgasse 6 die Möglichkeit, sich zwischen 17 und 19 Uhr zu treffen. Menschen jeder Altersgruppe können sich informieren, austauschen, Hoffnungen und Bedenken äußern und andere Interessierte kennenlernen. Ansprechpartnerin vor Ort ist Julia Schönhärl, die Leiterin der Smart City Amberg. Eine Anmeldung zur kostenfreien Sprechstunde ist nicht notwendig.