Dahinter verbirgt sich ein aufwendiges Bewertungsmodell, das eine ganzheitliche Sicht auf Organisation und Strukturen in einer Einrichtung ermöglicht. Dadurch werden u.a. die Leistungen einer Organisation verbessert, notwendiger Wandel erfolgreich bewältigt und die Mitarbeitenden weiter gefördert.
Durch Selbst- und Fremdbewertung werden dabei Stärken und Potenziale erkannt und qualitätssteigernde Prozesse eingeleitet. Im Fokus stehen insbesondere Themen wie Strategie, Partnerschaften sowie generelle Prozesse der Einrichtung. Auf diese Weise profitiert auch das Team der Volkshochschule Amberg unmittelbar davon, da interne Abläufe analysiert und optimiert werden, was wiederum Freiräume schafft, von denen Teilnehmende wie Kursleitungen zusätzlich profitieren.
Die vhs Amberg unter der Leitung von Kulturamtsleiter Reiner Volkert hat sich ein Jahr intensiv auf dieses Zertifizierungsverfahren vorbereitet und dazu eine umfassende Bewerbung vorgelegt. Die kontinuierliche Weiterentwicklung der Einrichtung sowie die stetige Anpassung an neue Herausforderungen ist "das Herzstück" des Qualitätsmanagement-Modells EFQM (European Foundation for Quality Management).
Ebenso wichtig ist deshalb im Nachgang die Umsetzung einzelner Aspekte, da die Zertifizierung in einem regelmäßigen Abstand von drei Jahren durchgeführt wird, um erzielte Fortschritte kontinuierlich bewerten und die Leistung der Einrichtung weiter verbessern zu können.
So kann die vhs Amberg ihren Auftrag der Erwachsenenbildung für Amberger Bürgerinnen und Bürger mit einem breit gefächerten Bildungsangebot auch in Zukunft auf hohem Niveau erfüllen. Lernen ist schließlich zu einer alters- und berufsübergreifenden Voraussetzung für Zukunftsfähigkeit geworden, wozu die Volkshochschule Amberg als kommunale Einrichtung einen immensen Beitrag leistet.
(sh)