„Inklusive Verwaltung - smart und barrierefrei“

Gut besuchte Auftaktveranstaltung „Inklusive Verwaltung - smart und barrierefrei“. Weitere Mitarbeitende waren online zugeschalten. Foto © Michael Golinski, Stadt Amberg

Auftaktveranstaltung „Inklusive Verwaltung - smart und barrierefrei“. Gruppenfoto des Orgateams und der beteiligten Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Vordere Reihe (von links): Marion Huber-Schallner (3. Bürgermeisterin Stadt Abensberg und Inklusionsbotschafterin bei der Agentur für Arbeit), Markus Ring (Bayerisches Justizministerium), Nicole Orf (Inklusionsbeauftragte der Stadt Bamberg), Andrea Bayerschmidt Frank Reinel (Inklusionsbeauftragter der Stadt Regensburg). Hintere Reihe (von links): Marina Dotzler (Inklusionsbeauftragte der Stadt Amberg), Julia Schönhärl (Leitung Smart City Amberg), Nadine Gräml (Gleichstellungs- und Antidiskriminierungsbeauftragte Stadt Amberg), Prof. Dr. Mandy Hommel (OTH Amberg-Weiden), Martin Kroher (Vertrauensperson der Schwerbehinderten Stadt Amberg), Daniela Berschneider (Mitarbeiterin der Ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung EUTB), Franz Badura (3. Bürgermeister Stadt Amberg) und Tobias Berz (Inklusionsbeauftragter für die Bevölkerung).

Die Stadt Amberg hat einen wichtigen Schritt zu einer inklusiven Verwaltung gemacht: Mit der Auftaktveranstaltung „Inklusive Verwaltung - smart und barrierefrei“ wurde ein Meilenstein gesetzt, um Inklusion in allen Arbeitsbereichen aktiv zu leben.

Die Veranstaltung, zu der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung und ihrer Tochtergesellschaften sowie Stadträtinnen und Stadträte eingeladen waren, stand ganz im Zeichen des gemeinsamen Ziels, eine inklusivere Arbeitsumgebung zu schaffen. Prof. Dr. Mandy Hommel von der OTH Amberg-Weiden führte als Moderatorin durch die Veranstaltung.

Bürgermeister Franz Badura betonte in seiner Begrüßung, dass die Stadt Amberg auf einem guten Weg sei, jedoch noch viele Herausforderungen zu bewältigen seien. Er lobte die Offenheit und das Engagement der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, das Thema Inklusion so offensiv anzugehen. Badura betonte weiterhin die Rolle der Technik als Unterstützung für die Barrierefreiheit und betonte, dass Inklusion von Anfang an in Planungen integriert werden müsse, um zusätzliche Kosten zu vermeiden.

Eine Podiumsdiskussion zum Thema "Wie barrierefrei nehme ich die Stadtverwaltung wahr?" bot Raum für wichtige Diskussionen. Teilgenommen haben Andrea Bayerschmidt (mit Gebärdendolmetscherin Ursula Kunze), Daniela Berschneider (Mitarbeiterin der Ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung EUTB), Franz Badura (3. Bürgermeister Stadt Amberg) und Marion Huber-Schallner (3. Bürgermeisterin Stadt Abensberg und Inklusionsbotschafterin bei der Agentur für Arbeit).

Die Runde erörterten Probleme und Lösungsansätze. Dabei wurden Themen wie die Nutzung vorhandener Technik, barrierefreie Zugänge zu städtischen Gebäuden und Sensibilisierung der Verwaltungsmitarbeiter angesprochen. Sie äußerten unter anderem den Wunsch nach telefonischer Vorbereitung von Terminen, Hilfestellungen bei Anträgen und einer inklusiven Einbindung in alle Verwaltungsprozesse.

Impulsreferate von den Experten Frank Reinel (Inklusionsbeauftragter der Stadt Regensburg), Markus Ring (Bayerisches Justizministerium) und Nicole Orf (Inklusionsbeauftragte der Stadt Bamberg) vertieften rechtliche, technologische und bauliche Aspekte der Inklusion innerhalb einer Verwaltung.

Die Veranstaltung wurde organisiert vom stadtinternen Arbeitskreis Diversität. Aktive in diesem Arbeitskreis sind Nadine Gräml (Gleichstellungs- und Antidiskriminierungsbeauftragte), Julia Schönhärl (Leitung Smart City), Martin Kroher (Vertrauensperson der Schwerbehinderten), Marina Dotzler (Inklusionsbeauftragte der Stadtverwaltung), Tobias Berz (Inklusionsbeauftragter für die Bevölkerung), Simon Hauck und Thomas Graml (beide Abteilung für Kommunikation und Marketing). Der Arbeitskreis Diversität steht den Mitarbeitenden der Stadt und den städtischen Tochtergesellschaften für Fragen gerne weiterhin zur Verfügung.

(grt)